Interview – Im Gespräch mit Baschi: «Kaugummi nur mit dem Zahnmännchen!»

Sebastian Bürgin alias Baschi wurde bekannt durch die Castingshow «MusicStar» des Schweizer Fernsehens. Er konnte bis anhin viele Erfolge feiern und landete mit seinem aktuellem Album «Zwüsche dir und mir» erneut auf Platz 1 der Schweizer Charts.

Claudia Uebelmann

Baschi, herzliche Gratulation zur erneuten Top-Platzierung in den Schweizer Charts. Im Lied «Oh wie schad» singst du von einer gescheiterten Liebesbeziehung. Ein Erlebnis, welches dir selbst widerfahren ist?
Natürlich singe ich von Sachen, welche mir oder in meinem nahen Umfeld passiert sind. Ob mir aber genau das widerfahren ist, lass ich mal so im Raum stehen (schmunzelt).

Zum Anfang deiner Karriere: die Castingshow «MusicStar» des Schweizer Fernsehens verhalf dir vor über 10 Jahren zum musikalischen Erfolg. Mittlerweile hast du etliche Alben erfolgreich verkauft. Was täte Sebastian Bürgin heute, wäre er nicht hauptberuflicher Musiker geworden?
Ich koche unglaublich gerne – vielleicht wäre ich Chefkoch in einem schönen Restaurant geworden.

Mit dem EM-Song «Bring en hei» der Schweizer Nationalmannschaft hast du ein Nationenlied für die Schweiz geschrieben – welche Bedeutung verlieh dir diese Erfahrung?
So viele Menschen zu sehen die alle mein Lied nachsingen ist unbeschreiblich! Das der Song auch noch dem Fussball gewidmet ist, macht die Sache noch bedeutungsvoller. Dank «Bring en hei» durfte ich viel Schönes erleben.


Du bist der erste Mundartkünstler, welcher bereits mehrmals auf den Top-3-Hits landete. Welchen deiner Eigenschaften ist dieser Erfolg zu verdanken?
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort? Ich weiss es nicht. Ich hatte viel Glück und war/bin mir immer treu geblieben.

Auch mit dem ersten hochdeutsch gesungenen Lied «Unsterblich» hast du es in die Charts geschafft, welches zum Soundtrack des Till Schweiger Film’s «Zweiohrküken» im Abspann läuft. Wie kam’s dazu?
Alles ging ganz schnell und auf einmal sass ich mit Til Schweiger in Berlin in einem Restaurant und er hat mir erzählt, dass ihm der Song gefällt.

Wie sieht aktuell dein Arbeitsalltag aus?
Ich habe in den letzten Wochen die ganze Schweiz bereist, um ein Interview nach dem anderen zu geben. Es hat mir gut getan wieder mal raus zu gehen und die Leute zu spüren.

Was unternimmst du in deiner Freizeit, um den Kopf «zu lüften»?
Kochen, Fussball spielen, mal eine Runde Golf, Gamen, Reisen und Motorrad fahren.

Was macht dich happy?
Im Grundsatz mein Leben. Ich bin privilegiert und weiss dies sehr zu schätzen.

Was macht dich traurig oder wütend?
Die Welt ist brutal geworden in allen Bereichen. Es gibt zu viel Not und der Umwelt geht es immer schlechter. Man fühlt sich ohnmächtig – wir müssen uns alle zusammenreissen.

Wie geht es künftig mit Baschi weiter? Welche Projekte sind geplant?
Bald stehen Proben an und dann werde ich auf Tour gehen, worauf ich mich sehr freue! Für mich ist dies immer noch das schönste an meinem Job.


Wie viel Wert legst du auf deine Zähne?
Viel. Jeden Tag mindestens zweimal Zähneputzen und mit Mundwasser spülen, aber ich könnte definitiv öfters den Zahnarzt aufsuchen!

Was unternimmst du während der Tournee, um auf deine Mundhygiene zu achten?
Immer Zähneputzen vor dem Konzert – das gibt ein gutes Gefühl.

Achtest du beim Kauf eines Kaugummis auf das «Zahnmännchen»?
Ja, definitiv!

Welche Bedeutung hat für dich das «Zahnmännchen»?
Es gibt mir die Sicherheit ein Kaugummi oder ein Bonbon zu konsumieren, welches wissenschaftlich auf die Zahnfreundlichkeit geprüft wurde.

Ist es deiner Meinung nach wichtig, dass Kinderdurch das «Zahnmännchen» auf zahnfreundliche Produkte sensibilisiert werden?
Unbedingt! Ich kenne viele Leute die heute grosse Probleme mit ihren Zähnen haben. Hätten sie früher auf ihre Zähne Acht gegeben, hätten sie diese Sorgen nicht.

Die Aktion Zahnfreundlich bedankt sich herzlich bei Baschi für das Gespräch. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg auf dem privaten sowie beruflichen Weg.

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