Andreas Affolter, Redaktor
Du hast eine blendende Saison hinter dir, die al-lerdings durch das Coronavirus abrupt beendet wurde. Wie bist du damit umgegangen?
Es war natürlich sportlich gesehen eine Enttäuschung, dass die Saison so zu Ende gegangen ist. Ich war noch mittendrin im Kampf um eine Kristallkugel. Und es ist nicht gegeben, dass man jedes Jahr so in Form ist, dass man um eine Kugel mitreden kann. Jedes abgesagte Rennen war eine Chance weniger auf eine Spitzenplatzierung. Meine Saison war aber ein riesiger Erfolg und in solchen Zeiten wie jetzt merkt man, dass es Wichtigeres als den Sport gibt. Deine sportlichen Leistungen sind sehr konstant.
Wie erklärst du dir das?
Meine Resultate sind so konstant durch die Arbeit, welche wir über die letzten 7 bis 8 Jahre absolviert haben. Wir schauen jeweils im Sommer, dass ich «alle» Läufe, welche ich im Training absolviere, auch ins Ziel bringe. Damit ich schon im Training an der Konstanz arbeite. Wenn man im Training nicht konstant ist, kann man dies auch nicht an den Rennen erwarten.
Dein Auftritt vor Fernsehkameras wirkt immer be-scheiden. Entspricht das deinem Naturell?
Ich versuche mich immer so zu zeigen wie ich auch bin, und dies auch vor den Kameras. Ich habe das Glück, dass ich seit einigen Jahren mit dabei bin. So konnte ich schon einige Erfahrungen vor der Kamera sammeln und habe eine gute Zusammenarbeit mit den Journalisten aufgebaut. All diese Sachen helfen mir, wenn ich vor der Kamera stehe.
Trotz deiner internationalen Wurzeln – inwiefern bist du ein typischer Walliser?
Gute Frage … Ich mag die Natur und bin sehr stolz auf mein Zuhause. Zu meinen Teamkollegen sage ich im-mer, La Fouly sei das schönste Dorf auf der Welt.
Ein Sportler lebt grundsätzlich gesund. Was heisst das für dich konkret, wie hältst du dich fit?
Ich mache nichts Ausserordentliches, um mich fit zu halten. Ich trainiere einfach sehr viel und achte auf meine Ernährung.
Wie viel Wert legst du auf deine Zähne?
Sehr viel! Ich finde, es gibt nichts Schöneres als ein grosses Lächeln – deshalb sind meine Zähne für mich sehr wichtig.
Kennts du das «Zahnmännchen»?
Natürlich kenne ich das Logo.
Findet du es wichtig, Kinder für Mundhygiene und zahnfreundliche Produkte zu sensibilisieren?
Ganz klar. Wir behalten unsere Zähne für das ganze Leben, also ist es wichtig, sie zu schonen.
Die Aktion Zahnfreundlich bedankt sich bei Daniel Yule herzlich für das Gespräch und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.