Claudia Uebelmann
Jason, herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg. Was gönnst du dir mit der Siegesprämie von CHF 100 000?
(lacht) Also als erstes gönnte ich mir neue Socken, da ich oft ungleiche Paare trug. Hauptsächlich will ich die Summe für meine Zukunft, bzw. meine weitere Karriere investieren. Mein Traum ist es, später einmal meinen eigenen Zirkus zu betreiben, wofür mir dieser Betrag als Startkapital sehr gelegen kommt.
In den letzen Wochen konnten wir viel über dich in den Medien lesen und sehen. Wie hat sich dein Leben nach dem Sieg verändert?
Ich habe durch den Sieg viele Aufträge und Einladungen für diverse Premieren und Musicals in der Schweiz erhalten. Persönlich schätze ich sehr, dass durch meinen Sieg bei «Die grössten Schweizer Talente» der Artisten-Beruf mehr Ansehen erhalten hat. Die vielen positiven Rückmeldungen haben mir zudem weiteren Ansporn gegeben an meinem Traum und meiner beruflichen Laufbahn weiterzuarbeiten; ich habe bereits viele Jahre dafür investiert. Ausserdem hat mich die grosse Anerkennung, welche ich zu spüren bekam, unendlich dankbar gemacht.
Ebenso haben sich durch die Sendung viele wichtige Kontakte für den weiteren Verlauf meiner Karriere ergeben. Und auch privat pflege ich Freundschaften weiter, welche durch die Sendung entstanden sind. Da während der gesamten Zeit bei «Die grössten Schweizer Talente» nie Konkurrenzkampf herrschte, zählen auch einige der anderen Teilnehmern zu den neu gewonnen Freundschaften. Den Sieg hätte ich somit jedem anderen Mitbewerber auch gegönnt, da diese ebenfalls hart für ihren Traum arbeiten.
Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
Vor der Sendung lebte ich in Freiburg (D). Seit Kurzem habe ich mir eine eigene Wohnung in Allschwil (BL) gemietet, da ich in der Region sechs Mal pro Woche trainiere. Ausserdem geniesse ich es sehr, meinen eigenen Rückzugsort zu haben. Beruflich trete ich in den nächsten Monaten an Firmenanlässen und grossen Events auf. Dies wird neben meinen Tournee-Auftritten eine neue Erfahrung sein, da ich bei diesen Engagements jeweils nur einmal pro Engagement meine Akrobatik vorführe.
Was ist für dich eine Herzensangelegenheit?
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, deshalb gibt es da vieles, was mich bewegt. Sicherlich berührt mich alles, was mit Kindern und Tieren zu tun hat. Aber auch Filme, in welchen die Menschen für Gerechtigkeit kämpfen und diese dann eintrifft bewegen mich.
Was macht Jason Brügger traurig?
Egoistische Menschen, bei welchen der Horizont nur bis zum «eigenen Gartenzaun» reicht.
Weshalb kennst du das «Zahnmännchen»?
Durch die Schulzahnpflege-Instruktorinnen. Ich bin sehr froh, dass es das «Zahnmännchen» gibt, da es non-verbal bzw. selbsterklärend ist. Alle Menschen – egal welche Sprache sie sprechen – verstehen den Sinn hinter diesem Logo. Ausserdem muss ich dank dem «Zahnmännchen» nicht zuerst die Inhaltsstoffe prüfen sondern weiss, dass ich diese Produkte bedenkenlos konsumieren kann. Für mich als Akrobat ist es wichtig auf die Ernährung und die Gesundheit zu achten und da spielen die Zähne eine wichtige Rolle. Nebst diesen Aspekten ist es für mich auch sehr wichtig, gesunde und schöne Zähne zu haben.
Ist es deiner Meinung nach wichtig, dass Kinder durch das «Zahnmännchen» auf zahnfreundliche Produkte sensibilisiert werden?
Für mich ist es extrem wichtig. Ich denke auch, dass leider nicht in jedem Elternhaus der Wert der Zahngesundheit den Kindern vermittelt wird. Und genau dort setzen meines Erachtens die Aktion Zahnfreundlich sowie die Schulzahnpflege-Instruktorinnen an. Dieser Ansatz finde ich enorm wichtig und sollte auf jeden Fall auch in Zukunft weiterhin so gehandhabt werden.
Achtest du beim Kauf eines Kaugummis auf das «Zahnmännchen»?
Bei den Kaugummis achte ich selbstverständlich ganz strikt darauf. Ansonsten esse ich beinahe keine Süssigkeiten.
Die Aktion Zahnfreundlich bedankt sich herzlich bei Jason Brügger für das Gespräch. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg auf dem privaten sowie beruflichen Weg.