Interview – Im Gespräch mit BLIGG: «Das Zahnmännchen ist legendär»

Er ist einer der bedeutendsten Mundart-Künstler der Schweiz. BLIGG steht für über 20 Jahre musikalische Evolution und Revolution, Kreativität, Texte die berühren und ausgeprägte Experimentierfreudigkeit. Die Bilanz des Zürchers ist bemerkenswert: mehrere Top-Ten-Alben und –Singles sowie Mehrfach-Gold- und Mehrfach-Platin-Auszeichnungen inklusive, dazu zahlreiche Preise wie z.B. den Swiss Music Award und Hunderttausende verkaufter Tonträger.

Claudia Uebelmann

BLIGG, wie gestaltet sich die erste Stunde, nachdem Sie aufgestanden sind?
Kaffee und Wasser trinken, Wetterprognose für den Tag sichten, Sportkleidung & Tagesoutfit bereitlegen sowie Zahn- und Körperhygiene betreiben. Dann geht’s um 06:30 Uhr los mit dem täglichen Sportprogramm im Fitnessstudio.

Welches ist das schönste Kompliment das Sie je erhielten?
Ein Berner Journalist hat mir dazu gratuliert, dass Bern Mani Matter hat und Zürich BLIGG. Das war für mich hinsichtlich meiner Arbeit eines der schönsten Komplimente.

Angenommen Sie hätten Ihren eigenen Boxkampf. Welches Lied würde beim Einzug in den Ring laufen?
Legendary von Welshly Arms.

Auf was können Sie in Ihrem Leben nicht verzichten?
Auf Frauen, welche Kaugummi kauen (lacht). Wenn es um eine Herzensangelegenheit geht, könnte ich selbstverständlich nicht auf meinen Sohn verzichten. Bei den Gegenständen wäre es mein Smartphone.


Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften, was wäre das?
Gerechtigkeit. Dass es zwischen den Menschen gerecht zugehen soll, dass man selbst gerecht behandelt wird.

Für was würden Sie in der Nacht aufstehen?
Um Menschen aus meinem nächsten Umfeld zu helfen. Aber beispielsweise auch für das Überprüfen einer Aktie, wenn es auf deren Wert ankommt.

Was war der schlimmste Job den Sie hatten?
Ich bin gelernter Sanitär-Installateur. Der Austausch oder das Entstopfen der WC-Anlagen war teilweise sehr eklig.

Welcher Beruf hatten sich Ihre Eltern für Sie gewünscht?
Ich stamme aus einem nicht akademischen Elternhaus. Meinen Eltern war grundsätzlich wichtig, dass ich eine Lehre erfolgreich abschloss. Es galt der Grundsatz, dass man als Erwachsener selbständig auf seinen Füssen stehen konnte.

Was hat Sie dazu bewegt, das zu tun, was Sie heute machen?
Die Leidenschaft zur Sache, zur Musik. Ich liebte die Musik immer und hatte ursprünglich mit RAP begonnen. Als Kind spielte ich Gitarre. Ich kann durch meine Musik den Leuten Freude bereiten und verdiene mir durch diese Leidenschaft mein Lebensunterhalt.

Was wird Ihr nächstes Projekt?
Die Live-Tournee «KombiNation» dauert bis Januar 2019 (alle Daten unter www.bligg.ch). Zudem habe ich soeben einen eigenen Tannenschnapps auf den Markt gebracht.


Wie viel Wert legen Sie auf Ihre Zähne?
Mittlerweile sehr viel. Ich hatte in jungen Jahren, sprich im Alter zwischen 20 und 30 Jahren die Zahnhygiene leider etwas vernachlässigt. Ich habe
bereits Wurzelbehandlungen hinter mir und kam irgendwann an den Punkt, wo es so nicht mehr weitergehen konnte. Seither achte ich sehr gut auf meine Zähne.

Kennen Sie das «Zahnmännchen»? Falls ja, von wo?
Klar, das «Zahnmännchen» ist legendär! Ich habe es in der Schule durch die Schulzahnpflege-Instruktorin kennengelernt.

Achten Sie beim Kauf eines Kaugummis auf das «Zahnmännchen»?
Das «Zahnmännchen» ist für mich beim Kauf eines Kaugummis Entscheidungsgrundlage. Wenn ich zwei Kaugummis nebeneinander habe, nehme ich selbstverstänlich jenes mit dem Qualitätslabel «Zahnmännchen». Auch bei Bonbons für meinen Sohn hilft mir das «Zahnmännchen» mit seiner Hilfestellung sehr, damit ich nicht die Zutatenliste studieren muss.

Ist es Ihrer Meinung nach wichtig, dass Kinder durch das «Zahnmännchen» auf zahnfreundliche Produkte sensibilisiert werden?
Absolut! Ich versuche, meinem Sohn den Wert der Zähne ebenfalls zu vermitteln, und hierfür ist das «Zahnmännchen» der perfekte Unterstützer.

Die Aktion Zahnfreundlich bedankt sich herzlich bei BLIGG für dasGespräch. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg auf dem privaten sowie beruflichen Weg.

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